Auftritt im Kunstwerkhaus in Ebingen

Auftritt im Fehlochhof mit zwei absurden Stücken

Auftritt beim Konzertchor Eintracht Ebingen mit fünf kleinen Szenen aus Stücken, die wir in den vergangenen Jahren auf die Bühne gebracht haben.

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Urfaust

Ein Faust ohne Prolog im Himmel, ohne Osterspaziergang, Hexenküche und Walpurgisnacht. Goethe konzentriert sich auf die Liebesgeschichte der Protagonisten, auf Faust, Margarete. Schroffer und schneller als in der späteren Fassung führt die Liebe der unschuldigen Margarete zu dem rastlos suchenden Faust zur Katastrophe, tatkräftig
vorangetrieben von Mephistopheles, der böse, witzig und teuflisch-genüsslich das weltliche Treiben der Menschen betrachtet…

Unter dem Urfaust versteht man Goethes ersten Entwurf für sein späteres Theaterstück Faust. Er entstand in den Jahren zwischen 1772 und 1775 in Frankfurt am Main. Auslöser für die Bearbeitung war die Verurteilung und Hinrichtung der Kindesmörderin Susanna Margaretha Brandt, deren Prozess Goethe verfolgt hat, wie die nach seinem Tod bei ihm gefundenen Kopien von Akten zeigen.

Die Fotos von der Aufführung im Fehlochhof am 23.7.2016 stammen von Karina Eyrich
Getrennt

Die Amerikanerin Sarah Wise ist schwer körperbehindert. Ein Nervenleiden hat ihre Beine gelähmt. Nur mit Krücken, eisernem Willen und Optimismus meistert sie ihr Leben. Sie will sogar die Hauptrolle in einer Off-Off-Broadway-Produktion spielen. Deshalb ruft sie Joe Green an, den englischen Autor des Stücks. Joe, zwar physisch gesund, kränkelt psychisch. Selbstmitleid, Schreibhem­mung, Kontaktscheu sind seine Handikaps. Aus einem anfänglich eher durch Technisches bestimmten Telefondialog wird im Laufe der Monate mehr, und dieses «Mehr» wird prob­lematisch, als Sarah aus Amerika zu Besuch kommt.

Lesung Fallada

Lesung aus den wichtigsten Werken von Hans Fallada und aus dem Briefwechsel mit seiner Frau

Traumfrau verzweifelt gesucht

Das ist eine schnelle, pointenreiche Komödie für zwei Schauspieler, eine amüsante Zeitsatire, die mit dem Jargon und mit den Typen unserer Gegenwart ebenso intelligent wie unterhaltsam zu spielen versteht. 

Herbstflimmern

Ein Kammerspiel über die Alzheimer-Krankheit, ganz aus der Perspektive des Betroffenen mit verblüffender Stringenz und poetischer Dichte erzählt.

Gretchen 89ff

Ein Zwei-Personen-Stück über die berühmte Kästchenszene bei Goethes Faust

Lesung Frauen des 20. Juli 1944

Lesung über die Frauen des 20. Juli 1944

Tagträumer

Es ist ein turbulentes Stück über Leidenschaft, Träume und Albträume. Die Geschichte erzählt von den komisch-traurigen Annäherungsversuchen einer Frau und eines Mannes. William Mastrosimone spielt in dem Stück mit Klischees: ewige Liebe, große Gefühle und ein unendlicher Horizont.

Tötung

Tötung ist die Schilderung eines Duells. Das Duell zwischen der Hotelbetreiberin D. und ihrem einzigen Gast H., von denen keiner weichen will. Es dauert sieben Abende und findet immer am selben Ort, immer zur selben Zeit statt: im leeren Speisesaal
des Hotels, wenn H. nach dem Abendessen ihren Kaffee trinkt. Und so entsteht eine konzentrierte, rätselhafte, höchst spannende Atmosphäre – ein Kammerspiel-Thriller.

Wind in den Pappeln

Im August des Jahres 1959. Gustave, René und Fernand, drei
Veteranen des Ersten Weltkrieges, haben die kleine Terrasse auf der Rückseite ihres Altersheims in Besitz genommen.  Die durch das Rauschen des Windes in den Pappeln geweckte Lebenslust beweist die unwiderstehliche Komik der Hoffnungslosigkeit. Müsste man nicht lachen, würde man weinen.

Die geheimen Leben von Henry und Alice

Henry und Alice, einem Paar in den besten Jahren, ist die Beziehung ein bisschen eingerostet. David Tristram treibt seine beiden Protagonisten auf offener Bühne von Tagtraum
zu Tagtraum, von Verwirrung in Verzückung, in Horrorvisionen vom erotischen Staubsaugervertreter bis zum prickelnden Barbesuch. Alles, was das Hirn eines verheirateten Menschen außerhalb der Eheschranken vermutet, wird hier wahr -
zumindest Bühnenrealität.

Lesung im Fehlochhof

Lesung aus den Werken von Hermann Hesse, Eduard Mörike, Angelus Silesius und Wilhelm Hauff

Mozart-Briefe

Gemeinsamer Auftritt mit dem Kammerorchester Ebingen: Lesung aus den Briefen Mozarts

Eltern von der Stange

Kinder- und Jugendstück über die Suche nach neuen Eltern, bis klar wird, dass doch die eigenen Eltern die besten sind.

Der Tanz des Albatros

Männer und Frauen passen nicht zueinander, oder doch? Gérarld Sibleyras nimmt in seinem Stück die vielfältigsten Arten von Beziehungen auseinander und zeichnet dabei ein Sittenbild der heutigen bürgerlichen Gesellschaft mit all ihren Fehlern, Zwängen und Klischees. Dass dabei am Ende kein bierernstes
Konversationsstück herauskommt, liegt an der intelligenten Leichtigkeit der Dialoge und der Silbeyras eigenen messerscharfen Ironie, die in ihrer Treffsicherheit einem Alan Ayckbourne in nichts nachsteht.

Runter zum Fluss

Eine amüsante Komödie mit zwei Charakteren, die absolut unterschiedlich sind. Von witzigen, Pointen reichen, schnellen und spannenden Dialogen über Slapstick bis hin zum Running-Gag enthält das Stück alles, um das Publikum herzhaft zum Lachen zu bringen. Ein Dialog mit Augenblicken des ehrlichen Gefühls, der die Zuschauer zu einer emotionalen, amüsanten Reise einlädt.