
Sie möchten uns einmal live erleben?
Dann besuchen Sie uns doch bei einem der folgenden Termine.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Freunde!
____________________________________________________________________
Termine:
Revue gegen Rechts – Stimmen für Vielfalt
Freitag, 16. Mai, 19 Uhr, Zehntscheuer in Balingen
Sie sind an den Stammtischen, bei Demonstrationen auf den Straßen und auf den Sportplätzen, an vielen Orten in der Gesellschaft zu hören: die Parolen, das Palaver und die populistischen Reden – oft getränkt mit Spott und noch schlimmer mit Hass. Vor allem das rechte Lager zeichnet sich hier besonders aus. Das gefährdet das gesellschaftliche Miteinander, die wirtschaftliche Stabilität und grundsätzlich die Demokratie, in der wir leben dürfen. Gegen diesen Hass und diese Menschenverachtung will das Theater unter der Laterne angehen. Denn alle demokratischen Kräfte sind gefordert, für unsere freiheitliche Gesellschaft einzustehen und wenn nötig auf die Barrikaden zu gehen. Deshalb hat das Balinger Ensemble eine „Revue gegen Rechts“ kreiert: mit Texten von Heine, Karl Valentin, mit Szenen zum Thema Demokratie und Widerstand, mit Informationen zu Paula Schlier, mit Texten von Kästner, mit Dokumentationen über die Karrieren von ehemaligen Nazi-Größen in der Bundesrepublik. Ein Ansatz des Theaters unter der Laterne war der militärische Widerstand gegen Hitler vor 80 Jahren, nach den jüngsten Wahlergebnissen erscheint uns eine solche Revue aber umso aktueller und notwendiger denn je, um dem immer stärkeren Rechtsruck in der Gesellschaft Paroli zu bieten und damit einzutreten für ein Zusammenleben in Vielfalt und Toleranz.
Das Ensemble
Das neue Bühnenprogramm ab Sommer/Herbst 2025:
Svenja Viola Bungarten: Tot sind wir nicht
Sprechtheater – Schauspiel – Tragikomödie
In Svenja Viola Bungartens Debütstück geht es um Leben und Tod. Da sind Beate und Ute K., zwei alte Frauen, die raus wollen aus ihrem Leben. Das Ziel ist Okinawa, wo die Menschen uralt werden. Dazu dealen sie nachts mit Medikamenten. Doch den Liebenden macht der Tod einen Strich durch die Rechnung. Denn gerade jetzt muss Willi, Ute K.s Ehemann, in seinen Sessel verdunsten und mit der Beerdigung ein Loch in die ohnehin bescheidene Reisekasse schlagen. Ein neuer Plan muss her, und Willi so schnell es geht unter die Erde. Da sind Piotr Nagel und sein Neffe Jason, Bestatter, denen die Finanzkrise einen Bestattungsstau eingebrockt hat, und die kurz vor dem Ruin stehen. Doch was Jason für die rettende Idee hält, könnte für Piotr erst recht der Untergang sein. Und dann ist da noch Franka. Ein Schatten, ein Geist, die Zukunft. Rauchend steht sie in ihrem Kühlhaus und wartet auf Kunden,
ihr Slogan: Sterben war gestern, gefroren wird morgen.
In Sehnsüchten gefangen, die größer sind als sie selbst, suchen die Figuren im Ende einen Anfang und finden sich doch nur in dunklen Straßen und zugigen Leichenhallen wieder. Mit absurden Dialogen und aberwitzigen Situationen befragt das Stück den Umgang mit dem Tod in einer Gesellschaft, die sich unsterblich wähnt. „TOT SIND WIR NICHT“: ein Aufbegehren gegen das Altern, die Armut und die eigene Endlichkeit.
Termine:
– Wir machen gerne mit Ihnen für 2025 einen Termin aus für Ihren Veranstaltungsort. Bitte einfach uns kontaktieren!
_______________________________________________________________________________